Matthias Bröde

small: Matthias Bröde small: Matthias Bröde - From Instinct To Play


Hallo zusammen,
mein Name ist Matthias Bröde, ich bin Harmonika-Spieler, Pianist und Komponist.

Ich stamme aus einer musikalischen Familie aus dem Südwesten Deutschlands, meine Mutter war Klavierpädagogin und mein Vater ausgebildeter Konzertsänger. Während meines klassischen Klavier-Studiums an der Karlsruher Musikhochschule entdeckte ich das berühmte Album „Affinity“ von Bill Evans mit Toots Thielemans und verliebte mich sofort in diesen fantastischen und außergewöhnlichen Sound der Harmonika. Und so begann ich, auch das Spiel auf der chromatischen Mundharmonika zu erlernen. Einige Jahre später war ich auch für einige Semester in der Jazzabteilung der Musikhochschule Köln eingeschrieben.

Als musikalische Vorbilder für mein Jazzspiel auf der Harmonika dienten mir neben Toots Thielemans und - am Anfang - Stevie Wonder besonders Miles Davis, Art Farmer, Charlie Parker, Lee Konitz, Wayne Shorter, Ornette Coleman, Bill Evans, Herbie Hancock, Paul Bley und Keith Jarrett, wobei die letzten drei für mich als Pianisten natürlich wichtiger waren als für den Harmonika-Spieler.

Ich habe viele Jahre in Köln und Düsseldorf gelebt, bevor ich in 2007 für ca. fünf Jahre nach Barcelona gegangen bin. Seit Mitte 2013 lebe ich in Berlin.
Ich habe mit vielen unterschiedlichen Musikern und Ensembles Konzerte gegeben und Studioaufnahmen eingespielt u.a. in Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich, Spanien und Irland (Einladung des Goethe-Instituts), hatte Produktionen für den Bayrischen Rundfunk, den Westdeutschen Rundfunk, für Radio Berlin Brandenburg und arbeitete mit Wolfgang Engstfeld, Claudio Puntin, dem „Modern String Quartet“, der brasilianischen Sängerin Rosani Reis, dem Saxofonisten Paul Heller von der WDR Big Band, Kalle Kalima, John Schröder und vielen anderen mehr.

Ich habe mehrere CDs unter eigenem Namen veröffentlicht, auf denen ich zum großen Teil eigene Kompositionen eingespielt habe. Im Jahr 2013 hatte ich die besondere Freude und Ehre, als Harmonika-Spieler den Jazz-Preis des WDR verliehen zu bekommen.
2015 kam noch der Studio Preis Jazz des Berliner Senats hinzu, wodurch wir in der Lage waren, die CD „Where is Wedding“ im großartigen Studio P4 des ehemaligen Funkhauses von Ost-Berlin aufzunehmen.

Als Jazzmusiker war es für mich immer besonders wichtig, eine eigene Spielweise zu finden, und nicht nur berühmten Vorbilder nachzuahmen, und so bin auch immer daran interessiert, mein Klangspektrum und die Möglichkeiten auf dem Instrument zu erweitern. Ich bin einer der wenigen Musiker, die die Harmonika auch in Experimenteller Musik und Freier Improvisation einsetzen, allerdings ohne mich nur darauf begrenzen zu wollen. Die Musik, die ich mit unterschiedlichen Ensembles spiele, beinhaltet ebenso Jazz-Standards wie aktuellen Jazz, „Latin“ beeinflusste Musik und World-Music.

Hier sind einige Zitate über meine Musik, wobei ich mich über das von Toots Thielemans besonders gefreut habe:

TOOTS THIELEMANS: „The world of Matthias Bröde – schooled musician pianist composer harmonica virtuoso…
I can only applaud Matthias and his friends. I enjoy and I learn...“

REINER KOBE im Jazzpodium: „Auf der Mundharmonika ist Bröde ein Meister.“

ULI LEMKE im Jazzthing: „Während andere auf den Spuren der Legende wandeln, hängt der Harpspieler, dessen Virtuosität vom Feinsten ist, nicht im Schlepptau klassischer Vorbilder oder ausgetretener Riffs fest, sondern präsentiert sich mit “Where is Wedding ?“ als ein Freidenker, der die Klangpalette mischt, sowohl klare Töne als auch verzerrte Sounds schätzt.“

DAVID LIEBMAN, ehemaliger Saxophonist bei Miles Davis:
This is a very interesting and different approach to using the harmonica in jazz. With a giant like Toots around, it is hard to escape
the shadow but Matthias has accomplished that admirably on this recording.

HENDRIK MEURKENS, Harmonika-Spieler & Vibraphonist aus New York schreibt:
.... mit dieser CD halten wir ein anspruchsvolles Jazzalbum in der Hand, bei dem die Harmonika ein wohl integrierter Bestandteil
des Ensembles ist…und bitte schön, wir haben eine neue und sehr persönliche Stimme an der Harmonika.
Grossartige Arbeit, Kollegen! SPEAK TRES: Space Between Intervals ist eine wunderschöne Erweiterung des noch kleinen Schatzes
von Jazzharmonika-CDs.

Das sind meine CDs:

MATTHIAS BRÖDE's OH!-KESTER-OSLOER-3: „Where is Wedding?“ (Unit Records, 2017)
BRÖDE-VIER : “Instinct to Play” (Jazzwerkstatt, 2013)
MATTHIAS BRÖDE's SPEAK TRES : “Space Between Intervals” (Quadrant Records, 2012)
MATTHIAS BRÖDE CHAMBER TRIO : “From East To West: Strange Beauty Of The World” (Mr.D.Music, 2003)
MATTHIAS BRÖDE QUINTET : “European Faces feat. Wolfgang Engstfeld” (GLM, 1999)

Was ich an Seydel-Harmonikas besonders schätze: Den kräftigen und ausgewogenen Klang, die lange Haltbarkeit der Edelstahlstimmzungen, die hervorragende Verarbeitung, die zeitlose Formschönheit des Designs, den Service und die innovative Einstellung der Firma Seydel.



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