...und so klingen sie alle zusammen: small:Charlie Slavik & Bertram Becher
Der Spieler sollte seine Spielweise an unterschiedliche Tonhöhen
seiner Instrumente anpassen, aber wie genau funktioniert das?
Anblastechnik:
Spielen Sie das Instrument
also nicht mit zuviel Druck - "atmen" sie die Töne mehr als sie
"anzupusten" oder stark "zu saugen". Die Stimmzungen sind bei dezenter
Spielweise mit der richtigen Atemtechnik (Bauchatmung) viel langlebiger
und verstimmen sehr viel weniger als bei zu hartem Spiel.
Der richtige Ansatz:
Die entstehende Lautstärke
und der Klang sind nicht nur eine Frage des Spieldrucks, sondern vielmehr
eine Frage des richtigen Spielansatzes.
Experimentieren Sie
mit der Mund- und Rachenform, wenn sie Töne unterschiedlicher Tonhöhe
spielen wollen - tiefe Töne benötigen eine längere Luftsäule als hohe
Töne - geben Sie also den Tönen den "richtigen Raum" und Sie werden
feststellen, dass Sie sie in der gewünschten Lautstärke "zum Singen"
bringen können, ohne dass sich der Spieldruck zu stark erhöht.
Links: Mundraum bei tiefen Tönen (wie beim Vokal "U"), Mitte:
Mundraum bei mittleren Tönen (wie beim Vokal "E"), rechts: Mundstellung
bei hohen Tönen (wie beim Vokal "I")
Ihr Mund- und Rachenraum
ist der Resonanzkörper für den erzeugten Ton - Sie und die Mundharmonika
bilden also eine funktionelle Einheit.
Wie spielt man auf den Low und doppelt tief gestimmten
instrumenten(LLE bis LF#)?
Um den tief gestimmten Instrumenten den gewünschten Klang
zu entlocken, brauchen die Töne Volumen: Den Stimmzungen muss
ein genügend großer Resonanzraum geboten werden und erst dann
klingt das Instrument entsprechend fett und laut. Dabei hilft
der neue, um etwa 20% dickere Kanzellenkörper aus versiegeltem
Nußbaum bzw. eloxiertem Aluminium und die höheren Schalldeckel.
Spezielle Ventile sorgen selbst im extrem tiefen Bereich für
sehr gute Luftdichtheit.
Wie spielt man auf den regulär gestimmten Instrumenten?
(G bis F#)
Die Standard-1847 Modelle besitzen den bewährten Kanzellenkörper
mit mittlerer Dicke. Sie klingen am besten, wenn man sie
mit einem natürlichen, entspannten Ansatz spielt. Natürlich
sollte der Mundraum auch an die jeweilige Tonhöhe angepaßt
werden damit die Töne perfekt erklingen können.
Wie spielt man auf den hoch-gestimmten Modellen? (HG
bis HBb)?
Um den hoch gestimmten Instrumenten den gewünschten Klang
zu entlocken, brauchen die Töne ein kleines Volumen: Den Stimmzungen
muss ein recht kleiner Resonanzraum geboten werden und erst
dann klingen die 1847 High entsprechend laut und durchdringend.
Dabei hilft der neue, um etwa 20% dünnere Kanzellenkörper
aus versiegeltem Ahorn oder eloxiertem Aluminium.
Bitte beachten Sie: Spezielle Spieltechniken, die regelmäßig auf
Standard-Instrumenten benutzt werden (Bending oder Overblows), müssen
ebenfalls an die tief- und hoch-gestimmten Instrumente angepasst werden
und funktionieren daher nicht gleich auf Anhieb!
1847 NOBLE Low, Standard und High mit schwarz-eloxierten Aluminium-Kämmen
in drei Stärken:
In den Standard-Tonarten G, Ab, A, Bb, B, C, Db, D, Eb, E ,F, F# und den hohen Varianten HG, HAb, HA und HBb. Für die tieferen Tonarten-Varianten (LF# bis hinunter zum LLE) wählen Sie bitte die 1847 CLASSIC Low.
In den Standard-Tonarten G, Ab, A, Bb, B, C, Db, D, Eb, E ,F, F# und den hohen Varianten HG, HAb, HA und HBb. Für die tieferen Tonarten-Varianten (LF# bis hinunter zum LLE) wählen Sie bitte die 1847 CLASSIC Low.
In den Standard-Tonarten G, Ab, A, Bb, B, C, Db, D, Eb, E ,F, F# und den hohen Varianten HG, HAb, HA und HBb. Für die tieferen Tonarten-Varianten (LF# bis hinunter zum LLE) wählen Sie bitte die 1847 NOBLE Low.
In den Standard-Tonarten G, Ab, A, Bb, B, C, Db, D, Eb, E ,F, F# und den hohen Varianten HG, HAb, HA und HBb. Für die tieferen Tonarten-Varianten (LF# bis hinunter zum LLE) wählen Sie bitte die 1847 NOBLE Low.