Immer wieder wurden die Fabrikanlagen erweitert, bis mit Ende des Krieges 1918 der Schwiegersohn
Hugo Bischoffsberger und die Söhne Emil, Hugo und
Curt die Fabrik vom Seniorchef Richard Seydel übertragen bekamen.
Während des ersten Weltkrieges waren die Mundharmonikas zum wichtigen
Kriegsgut geworden, denn sie waren das einzige Musikinstrument, welches die
Soldaten mit sich führen konnten.
Zu beiden Seiten der Fronten begleiteten die Männer ihre Lieder mit der
Mundharmonika und konnten so ihrem Heimweh Ausdruck verleihen.
Mundharmonikas aus dieser Zeit finden Sie
>hier